Industrie 4.0 bei R. STAHL

Auszubildende gestalten die Zukunft

Nichts bewegt die deutsche Wirtschaft derzeit mehr als die vierte industrielle Revolution – kurz Industrie 4.0. Der Begriff steht für die Vernetzung von Menschen, Maschinen, Objekten und Systemen. Eine Riesenchance aber auch eine große Herausforderung für Unternehmen wie R. STAHL. Aus diesem Grund stellte das Unternehmen im Rahmen eines Innovationsspiels den 26 Azubis des 1. Ausbildungsjahrs die Frage: „Was bedeutet Industrie 4.0 für R. STAHL?“ Ziel des viertägigen Projekts war es, die Innovationskultur der jungen STAHLianer zu fördern, sie zur aktiven Gestaltung ihrer Zukunft aufzufordern und ihr Verantwortungsbewusstsein für künftiges Handeln zu fördern. Gleichzeitig lag ein Schwerpunkt im Projektmanagement und dem Erlernen von Präsentationstechniken.

In Gruppen erarbeiteten die Jugendlichen die Fortschritte in der Industrie unter dem Aspekt der Automatisierung und entwickelten Zukunftsszenarien hinsichtlich Produktionsprozessen sowie künftiger Produkte. Dabei beschäftigten sie sich auch mit der Rolle der menschlichen Arbeit in den nächsten Jahren. Dazu diskutierten die Azubis gemeinsam mit R. STAHL Mitarbeitern über Auswirkungen auf einzelne Abteilungen wie Personal, Produktion, IT und Controlling.

In einem anschließenden Planspiel entwickelten sie eigene Konzepte zur Gestaltung von Prozessen und Produkten bei R. STAHL unter Industrie 4.0. Ihre Ergebnisse präsentierten die Auszubildenden vor interessierten Unternehmensvertretern.

Die Zuhörer waren beeindruckt von den Konzepten der jungen STAHLianer. „Ihr habt euch intensiv mit dem komplexen Thema Industrie 4.0 auseinandergesetzt, mit Spaß an Lösungen gearbeitet, wart mutig und habt innovative Ideen entwickelt“, lobte Ausbilderin Ann-Kathrin Kilian ihre Truppe. Für die Jugendlichen war es interessant, in unterschiedlichen Teams zu arbeiten sowie ihre Vorschläge vor Publikum vorzustellen und zu diskutieren. „Unsere Präsentationstechniken haben sich deutlich verbessert und wir sind selbstbewusster geworden“, lautete ihr einheitliches Fazit. Gleichzeitig wurden wichtige Schlüsselqualifikationen wie die Sozial- und Kommunikationskompetenz, Organisations- und Teamfähigkeit, Kreativität, Ausdauer und logisches Denken gefördert.  

Das Fazit von Klaus Jäger, Personalleiter bei R. STAHL, steht fest: „Eine gesunde Innovationskultur ist für unser Unternehmen sehr wichtig. Das Projekt war sehr erfolgreich und hat uns in unserem Engagement, in die Ausbildungsreife zu investieren, bestärkt.“


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