R. STAHL Auszubildende arbeiten in Tochtergesellschaften im Ausland

Von Heimweh keine Spur!

„Als ich am Flughafen in Frankfurt stand hatte ich ein ganz flaues Gefühl im Magen“, erinnert sich Lena Kircher. „Schließlich bin ich noch nie geflogen und ich wusste auch nicht, was mich in unserer kanadischen Tochtergesellschaft erwartet“, berichtet sie weiter. Die Studentin war eine der 28 R. STAHL Auszubildenden und Studenten, die in diesem Jahr im Ausland waren und ihre Erlebnisse vor Vertretern des Unternehmens, ihren jungen Kollegen, Lehrern, Eltern und Freunden präsentierte. Neben Kanada gehörten die USA, Australien, Malaysia, Indien, Dubai, Südafrika, Russland, Österreich und die Niederlande zu den Reisezielen der jungen STAHLianer. Dort erlebten sie den Arbeitsalltag in den jeweiligen R. STAHL Gesellschaften, arbeiteten in Teams mit unterschiedlichen kulturellen Hintergründen, verbesserten ihre Fremdsprachenkenntnisse, gestalteten aktiv ihre Freizeit und lernten Land und Leute kennen.

Fabio Hartsarich arbeitete beispielsweise für R. STAHL Middle East in Dubai, der größten Stadt der Vereinigten Arabischen Emirate. „Dubai ist eine Stadt der Superlative. Dort ist alles riesig und luxuriös – und mit Temperaturen von knapp 50 °C auch ziemlich heiß“, erklärt der Student. Er konnte mit seinen Kenntnissen den Vertrieb unterstützen und war mit seinen dortigen Kollegen zu Besuch bei verschiedenen Kunden. Eine große Hilfe war auch Benjamin Richter in Südafrika. Der angehende Elektroniker verantwortete für die R. STAHL Gesellschaft in Johannesburg die Planung und den Umbau eines Messetrucks.

Mit einer ganz anderen Kultur wurden hingegen Louise Kessel, Natascha Sekinger, Alexandros Dekas und Tobias Wittenbecher konfrontiert. Sie waren für sechs Wochen in Indien. „Zu Beginn fühlten wir uns von den Menschenmassen und dem Verkehrsaufkommen völlig erschlagen, aber wir haben uns schnell an das Leben dort gewöhnt und die Zeit sehr genossen“, berichten die in traditionellen Sari gekleideten Mädchen. Was sie nach ihrer Rückkehr am meisten vermissen? „Das indische Essen“, so die einstimmige Aussage.

Ausbilderin Ann-Kathrin Kilian bestärkt ihre Schützlinge regelmäßig darin, sich für einen Aufenthalt in einer ausländischen Tochtergesellschaft zu bewerben. „Es erfordert zwar einiges an Mut und Engagement – gleichzeitig eröffnen sich aber auch neue Horizonte. Diese Chance sollte sich keiner entgehen lassen.“ Ähnlich sieht dies Personalleiter Klaus Jäger. „Zwar sind die technischen Möglichkeiten für den Wissenstransfer innerhalb des Konzerns gegeben, diese können aber nicht das Lernen durch die persönliche Begegnung ersetzen. Nur wer vor Ort ist kann die Atmosphäre spüren und den Kollegen im direkten Kontakt auf Augenhöhe begegnen“, weiß er von seinen Beobachtungen. Deshalb sind die gemachten Erfahrungen der R. STAHL Auszubildenden und Studenten für jeden Einzelnen sowohl eine berufliche als auch persönliche Bereicherung, und für das Unternehmen ist es eine lohnenswerte Investition in die Zukunft.    

 

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