R. STAHL, führender Anbieter von Produkten und Systemen für den Explosionsschutz, veröffentlicht heute erste vorläufige Ergebnisse des Geschäftsjahres 2014: - Auftragseingang mit 335,2 Mio. EUR (Vorjahr: 304,1 Mio. EUR; + 10,2 %) und Auftragsbestand zum 31.12.2014 mit 90,5 Mio. EUR (Vorjahr: 66,0 Mio. EUR; +37,1 %) auf neuen Höchstständen. - Umsatz steigt um 1,4 % gegenüber Vorjahr auf 308,5 Mio. EUR (Vorjahr: 304,4 Mio. EUR). - EBIT erreicht 18,3 Mio. EUR (Vorjahr: 24,9 Mio. EUR; -26,6 %), EBIT-Marge bei 5,9 % (Vorjahr: 8,2 %); EBT geht auf 14,7 Mio. EUR (Vorjahr: 21,3 Mio. EUR, - 31,1 %) zurück, EBT-Marge bei 4,8 % (Vorjahr: 7,0 %).
R. STAHL profitiert von seiner starken internationalen Präsenz. Besonders positiv war der Nachfrageanstieg in den Regionen Asien/Pazifik und Amerika: Dort legte der Auftragseingang um 48,1 % bzw. 20,4 % zu. Am 2013 neu eröffneten Standort in Indien gewann R. STAHL beispielsweise einen prestigeträchtigen Großauftrag für LED-Leuchten. Ebenfalls große Erfolge verzeichnete die R. STAHL-Tochter am Standort in Texas. "Wir sehen uns durch die hohe Nachfrage in unserer Expansionsstrategie bestätigt", so der R. STAHL-Vorstandsvorsitzende Martin Schomaker. "Von unserem langfristigen Wachstumskurs haben wir uns trotz des Übernahmeversuchs durch die Weidmüller Beteiligungsgesellschaft mbH auch 2014 nicht abbringen lassen, wie unser Auftragseingang eindrucksvoll belegt." Die Abwehr des feindlichen Übernahmeversuchs bremste bei gleichzeitiger Fortsetzung des Expansionsprogramms kurzzeitig die Ergebnisentwicklung 2014. Mit einem EBIT von 18,3 Mio. EUR wurde der Prognosekorridor erreicht. Finanzvorstand Bernd Marx kommentierte: "Das Geschäftsjahr 2014 wurde durch den feindlichen Übernahmeversuch geprägt, der vor allem beim Ergebnis seine Spuren hinterlassen hat: Unmittelbar durch die zusätzlichen Aufwendungen für Beratung und mittelbar durch die Verschiebung von Umsätzen." Die Sondersituation band zudem einen erheblichen Anteil der Management-Kapazität. Gleichzeitig setzte R. STAHL das laufende Investitionsprogramm zum Ausbau der Unternehmensstandorte weltweit wie geplant fort. Die durch die Kapazitätserweiterung anfallenden Kosten waren in der Anfangsphase noch nicht in vollem Umfang durch Umsatzwachstum gedeckt. Mit steigender Auslastung wird sich eine Fixkostendegression einstellen.
Der massive Ölpreisverfall des letzten Halbjahres spiegelte sich nicht in R. STAHLs Geschäft 2014 wider. Das Unternehmen hat sich dennoch durch Ausarbeitung möglicher Szenarien auf eine schwächere Investitionsneigung der Ölbranche vorbereitet. Zudem werden bereits verstärkt Regionen fokussiert, in denen R. STAHL aufgrund geringer lokaler Förderkosten weiterhin gute Chancen sieht. Darüber hinaus verfolgt das Unternehmen gezielt Projekte der Chemieindustrie und versucht so die Auswirkungen des niedrigen Ölpreises durch seine breite Aufstellung in anderen Branchen teilweise zu kompensieren.
Bernd Marx (CFO) Nathalie Dirian (Investor Relations) Frank Schwarz (Investor Relations) 2015-02-27 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch DGAP - ein Service der EQS Group AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen. Medienarchiv unter www.dgap-medientreff.de und www.dgap.de |
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