R. STAHL, führender Anbieter von Produkten und Systemen für den Explosionsschutz, veröffentlicht heute erste vorläufige Ergebnisse des Geschäftsjahres 2015: - Umsatz steigt um 1,4 % gegenüber Vorjahr auf 312,9 Mio. EUR (Vorjahr: 308,5 Mio. EUR). - Auftragseingang erreicht 317,3 Mio. EUR (Vorjahr: 335,2 Mio. EUR; - 5,4 %), Auftragsbestand zum 31.12.2015 mit 95,2 Mio. EUR (Vorjahr: 90,5 Mio. EUR; + 5,2 %) auf neuem Höchststand. - EBIT geht auf 3,9 Mio. EUR zurück (Vorjahr: 18,3 Mio. EUR; - 78,9 %), EBIT-Marge bei 1,2 % (Vorjahr: 5,9 %).
Während die Nachfrage aufgrund des niedrigen Ölpreises und der damit verbundenen Nachfrageschwäche der Ölförderer in Europa und Amerika zurückging, stärkte R. STAHL mit einem Auftragseingangsplus von 7,1 % und einem Umsatzwachstum von 33,0 % erneut seine Position in der Region Asien/Pazifik. Das EBIT lag mit 3,9 Mio. EUR im Prognosekorridor. Der deutliche Einbruch des Ölpreises veranlasste R. STAHLs Kunden dazu, den Preisdruck zu erhöhen, was die Marge in Teilen schmälerte. Die schwache Nachfrage im Upstreambereich der Öl- und Gasindustrie führte darüber hinaus dazu, dass die Kapazitäten nicht voll ausgelastet waren. Dem wirkte die Gesellschaft durch ein strategisches Maßnahmenpaket mit Fokus auf Marktpenetration und Profitabilität entgegen. Die Durchführung der darin enthaltenen Initiativen zur Kostenreduktion verursachte eine einmalige Belastung in Höhe von 7,5 Mio. EUR - und damit 0,5 Mio. EUR weniger als geplant. Bereinigt um die einmaligen Aufwendungen im Rahmen des Kostensenkungsprogramms erreichte das operative EBIT 11,4 Mio. EUR. "Wir haben frühzeitig auf die veränderten Marktbedingungen im Upstreambereich des Ölmarktes reagiert und sind mit unserem strategischen Maßnahmenpaket gut für die Zukunft aufgestellt", so der R. STAHL-Vorstandsvorsitzende Martin Schomaker. "Mit gezielten Vertriebsaktivitäten und innovativen Neuprodukten setzen wir einen verstärkten Fokus auf die Chemie- und Pharmaziebranche, während wir weiterhin unsere Chancen im Öl- und Gasmarkt nutzen." Finanzvorstand Bernd Marx kommentierte: "Wir haben die Kosteneinsparprojekte vorangetrieben und den Stellenabbau sowie die Verlagerung der Aktivitäten von bisher angemieteten Produktionsflächen nach Waldenburg abgeschlossen. Bei einer verbesserten Kostenstruktur rechnen wir für 2016 mit einem Anstieg unserer Profitabilität. Gleichzeitig haben wir unser 2012 initiiertes Investitionsprogramm mit dem Bau eines neuen Produktions- und Entwicklungscenters in Köln planmäßig abgeschlossen. Ab 2016 werden wir unser Investitionsvolumen deutlich zurücknehmen und dadurch unseren Free Cashflow verbessern."
Für 2016 rechnet der Vorstand mit einem Umsatz im Bereich von 280 Mio. EUR bis 290 Mio. EUR bei einer EBIT-Marge in der Größenordnung von 5 % bis 7 %.
Die vollständigen Ergebnisse und der Geschäftsbericht des Jahres 2015 werden am 22. April 2016 veröffentlicht.
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