HMI VISUALISIERUNGS-SOFTWARE UND
BETRIEBSSYSTEME

Die REMOTE HMI Firmware ist eine für die Prozessindustrie entwickelte Thin-Client-Software, die zusammen mit R. STAHL Thin Clients ausgeliefert wird – verfügbar für die Geräteplattformen ORCA, SHARK, MANTA, EAGLE und Industrial-Box-PC. Mit der Firmware werden Remote-Verbindungen zu Applikations-Servern, bzw. im einfachsten Fall zu einer Workstation, konfiguriert, aufgebaut und abgesichert. So ist in einem Netzwerk der Remote-Zugriff von einer Bedienstation auf eine oder mehrere Workstations problemlos möglich. Hier geht es zur REMOTE HMI Firmware.

R. STAHL unterstützt seine Anwender mit einer breiten Palette von Softwaremöglichkeiten, dazu gehört auch die FREIE KONFIGURATION mit jedem beliebigen Betriebssystem, so dass R. STAHL Panel PCs auf Wunsch ohne Betriebssystem, jedoch mit allen relevanten Treibern ausgeliefert werden. Alternativ kann auch ein PXE-boot konfiguriert werden. PXE ist die Abkürzung für PREBOOT EXECUTION ENVIRONMENT, eine Methode zum Starten eines Terminalcomputers (Client) nur mit seiner Netzwerkkarte.

Vorteile des PXE-Boot

• Für Client-Rechner sind Betriebssysteme und Festplatten integriert, der PXE-boot wird direkt aus dem Bios ausgeführt.
• Wenn ein Hardware- oder Softwarefehler auftritt, kann der Client-Computer ohne Probleme neu gestartet werden. Es ermöglicht dem Administrator, das Problem zu diagnostizieren
• Neue Computer können problemlos zum Netzwerk hinzugefügt werden, weil PXE herstellerunabhängig ist. Durch seine Verwendung kann die auf jedem Server verbrachte Zeit reduziert werden, und die Installationstools sind zentralisiert und einfacher zu aktualisieren.
• Falls man ein System für mehrere Computer wartet oder Installationen durchführen möchte, ohne eine CD oder einen USB-Stick nacheinander in diese Computer einzulegen – kann das einfach über den PXE-Boot realisiert werden. Das gilt ebenfalls für alle die Fälle, in denen der Computer nicht richtig startet.

Verfügbarkeit

„Ohne Betriebssystem“ oder  mit „PXE-Boot“ kann in den Geräteplattformen SHARK, MANTA, EAGLE und ORCA konfiguriert werden.

Unsere Geräteplattformen MANTA, SHARK und ORCA sind IGEL READY, d.h. sie wurden von IGEL und R. STAHL auf Integrität mit dem IGEL OS verifiziert. Das IGEL OS wurde speziell für Cloud Services und den Zugriff auf virtuelle Umgebungen entwickelt. Es unterstützt eine Vielzahl von Remote-Display-Protokollen und Technologie-Integrationen. IGEL OS basiert auf einer besonders sicheren Linux-Distribution, die Ihr Unternehmen dank minimaler Angriffsfläche maximal gegen Malware schützt.

BREITES ANWENDUNGSSPEKTRUM

Lösungsintegrationen von mehr als 100 Partnern für die neuesten Technologien: Schnittstellen, Authentifizierung, Diktieren, E-Signatur, Unified Communications, Drucken, USB-Verwaltung und vieles mehr.

HARDWARE-UNABHÄNGIG

Als besonders sicheres Betriebssystem für x86-Geräte jeder Marke mit Standardkomponenten der Industrie ist das IGEL OS bestens positioniert, um in Unternehmen standardmäßig als Managed OS für PCs, Laptops, Tablets sowie für nahezu jedes andere x86-64 Gerät eingesetzt zu werden.

MINIMIERTE ANSCHAFFUNGSKOSTEN

Eine verlängerte Lebensdauer des Hardwarebestands vermeidet Umstrukturierungen und Kosten für neue Hardware. IGEL OS ist zuverlässig und skalierbar.

INTEGRIERTE SICHERHEIT

Die Zwei-Faktor-Authentifizierung, SmartCard-Reader, biometrische Scanner und vertrauenswürdige Ausführung sind Standard bei IGEL OX. Zudem ist IGEL OS als Linux-basiertes Betriebssystem so gut wie nicht manipulierbar und extrem widerstandsfähig gegen Viren und andere Schadsoftware.

R. STAHL unterstützt und konfiguriert seine Panel PCs auf Wunsch mit dem zurzeit sichersten Windows. Windows 10 Enterprise LTSC eignet sich perfekt für Anwendungen in größeren Unternehmen. Beispielsweise bietet dieses Betriebssystem über DirectAccess die Möglichkeit, auf einfache Weise an einem internen Firmennetzwerk teilzunehmen. Auch hinsichtlich der Sicherheit setzt Windows 10 Enterprise neue Maßstäbe. Der Windows Defender ist hierbei mit vielen zusätzlichen Funktionen ausgestattet. Auf diese Weise schützt er noch besser vor Bedrohungen. Darüber hinaus kann genau vorgeben werden, welche Anwendungen die Mitarbeiter verwenden dürfen. Das verbessert die Sicherheit und die Produktivität im gesamten Unternehmen.

WARUM WINDOWS 10 ENTERPRISE LTSC?

Die Windows 10 Betriebssysteme werden immer wieder aktualisiert. Im Gegensatz zu Windows Home-Editions werden bei Enterprise-Editions komplett auf Funktions-Updates verzichtet, da diese Risiken in sich tragen und das System instabil machen können. In den Windows-Enterprise Editions werden ausschließlich Sicherheits-Updates über einen Zeitraum von 10 Jahren durchgeführt. Das stellt eine hohe Stabilität des Systems sicher. Der Long-Term-Servicing-Channel ist für den Einsatz auf Geräte gedacht, deren Funktionsumfang sich während der Lebensdauer nicht großartig verändert, damit ist dieses Betriebssystem ideal für die Verwendung in der Industrie. 

Verfügbarkeit

Windows® 10 LTSC kann in den Geräteplattformen SHARK, MANTA, EAGLE und ORCA konfiguriert werden.

Die MOVICON 11.6 deckt sicher und zuverlässig die Bereiche Visualisieren, Bedienen, Beobachten, Datenerfassen und Datenauswerten ab. Mit der „XML-Inside“-Technologie bietet diese SCADA/HMI-Plattform eine gute Entwicklungsumgebung für HMI-, SCADA-, Logik- und Statistikanalysen-Anwendungen für Produktionsdaten.

XML-Umgebung

• MOVICON™ 11 ist vollständig XML-basiert. Die Projekte sind einfache XML-Dateien und können also mit anderen Editors geöffnet und bearbeitet werden. Die Plattform ist seit jeher mit Windows™-Applikationen kompatibel.  

Benutzerfreundliche Programmierumgebung

• MOVICON™ 11 bietet eine einfache, vollständige und intuitive Programmierumgebung für schnellere Entwicklungszeiten. Das umfangreiche Funktionsprogramm gewährleistet inhaltsreiche und auf einfache Weise konfigurierbare Projekte und eine Treiberkonnektivität über OPC UA und DA.

• Für eine bestmögliche Konnektivität verfügt MOVICON™ 11 über eine komplette und native I/O-Gerätetreiberbibliothek für alle marktgängigen Geräte und SPS. Die Architektur sieht außerdem ein effiziente Vernetzung für die Verteilung der Client- und Serverapplikationen vor. Mit dem Software Development Kit und dem „Shared-Memory“-Treiber ist die nötige Offenheit gegeben, um selbstständig eigene Treiber zu entwickeln.

Datenaufzeichnung / Datenbanken

• Die Prozessdaten werden in relationalen Datenbanken archiviert oder verschlüsselt – die Datenaufzeichnung wird über ODBC-Technologie realisiert, um das Projekt datenbankunabhängig zu machen.

Verfügbarkeit

• Die Movicon 11.6 kann in den Geräteplattformen RAPTOR, EAGLE und ORCA konfiguriert werden.