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R. STAHL veröffentlicht die Ergebnisse zum 1. Halbjahr 2015 und nimmt Mittelfristerwartungen zurück

R. STAHL veröffentlicht die Ergebnisse zum 1. Halbjahr 2015 und nimmtMittelfristerwartungen zurückWaldenburg, 6. August 2015. Die R. STAHL AG hat in den ersten sechs Monatendes laufenden Geschäftsjahres vom Rekordauftragseingang des Vorjahresprofitiert und einen Umsatzanstieg von 12,0 % erzielt. Das

R. Stahl AG  / Schlagwort(e): Halbjahresergebnis/Prognoseänderung06.08.2015 08:39Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durchDGAP - ein Service der EQS Group AG.Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.---------------------------------------------------------------------------R. STAHL veröffentlicht die Ergebnisse zum 1. Halbjahr 2015 und nimmtMittelfristerwartungen zurückWaldenburg, 6. August 2015. Die R. STAHL AG hat in den ersten sechs Monatendes laufenden Geschäftsjahres vom Rekordauftragseingang des Vorjahresprofitiert und einen Umsatzanstieg von 12,0 % erzielt. Das EBIT stieg imVergleich zum ersten Halbjahr 2014 um 22,8 %. Im Orderbuch macht sichallerdings bereits der niedrige Ölpreis bemerkbar, so dass derAuftragseingang um 1,4 % unter dem Vorjahresniveau lag.Der Vorstand sieht bei den negativen externen Einflussfaktoren auf dasGeschäft kurzfristig keine Trendwende.Aufgrund des anhaltend niedrigen Ölpreises hat sich die Investitionsneigungder Unternehmen im Förderbereich verschlechtert. Während im ersten Quartal2015 noch mit einem Anziehen des Ölpreises zu rechnen war, hat sich derniedrige Stand im zweiten Quartal 2015 zusätzlich gefestigt. In ihremJuni-Meeting bestätigte die OPEC unter Führung von Saudi-Arabien, dass sieihre Fördermenge konstant halte. Darüber hinaus belastet die Öffnung desiranischen Marktes für Ölexporte den Preis pro Barrel Brent Öl. Seit derEinigung im Atomstreit im Juli 2015 ging der Ölpreis bereits um 15 %zurück. Zudem unterstützt die schwache Konjunktur in China denAbwärtstrend. Ein kurzfristiger Anstieg des Ölpreises ist nicht in Sicht.Für 2016 erwartet der Vorstand eine Seitwärtsbewegung.Daneben beeinträchtigt die Ukraine-Krise das Geschäft der R. STAHL Gruppe.Nachdem die EU-Staaten im Juni 2015 eine Verlängerung derWirtschaftssanktionen gegen Russland beschlossen haben, ist eineEntspannung der wirtschaftspolitischen Rahmenbedingungen nicht absehbar.Der Konjunktureinbruch in Brasilien führt zu einem Rückgang der Nachfragein der lokalen R. STAHL Gesellschaft und in der Folge zu deutlichenEinbußen im Ergebnis.Vor dem Hintergrund der makroökonomischen Geschäftsbedingungen geht derVorstand davon aus, den Prognosekorridor von EUR 380 Mio. bis EUR 390 Mio.Umsatz sowie das EBIT-Margenziel von 11 % bis 12 % bis 2016 nicht mehrerreichen zu können. Vor allem die Nachfrageschwäche der Ölindustrie, eineder wichtigsten Kundenbranchen des Konzerns, bremst dieGeschäftsentwicklung. Für 2016 erwartet der Vorstand daher Wachstumsratenim unteren einstelligen Bereich. Der Vorstand ist weiterhin davonüberzeugt, eine zweistellige EBIT-Marge erreichen zu können, wenn sich dasMarktumfeld wieder verbessert.---------------------------------------------------------------------------Informationen und Erläuterungen des Emittenten zu dieser Mitteilung:Kontakt:R. STAHL AGAm Bahnhof 30, 74638 Waldenburg (Württ. )Bernd Marx (CFO)Tel.: +49 7942 943-1271Nathalie Kamm (Investor Relations)Tel.: +49 7942 943-1395E-Mail: [email protected] Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen. DGAP-Medienarchive unter www.dgap-medientreff.de und www.dgap.de--------------------------------------------------------------------------- Sprache:      DeutschUnternehmen:  R. Stahl AG              Am Bahnhof 30              74638 Waldenburg              DeutschlandTelefon:      +49 (7942) 943-0Fax:          +49 (7942) 943-4333E-Mail:       [email protected]:     www.stahl.deISIN:         DE000A1PHBB5WKN:          A1PHBBBörsen:       Regulierter Markt in Frankfurt (Prime Standard), Stuttgart;              Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf, Hamburg, München Ende der Mitteilung                             DGAP News-Service ---------------------------------------------------------------------------